Jahresabschlusstraining mit Whiffle-Ball und Plätzchen

Nach dem letzten Training vor den Weihnachtsferien setzten sich Spieler, Trainer und Eltern der Live-Pitch Mannschaft zu Punsch und Plätzchen auf einen kleinen gemütlichen Plausch zusammen.

Vorher stand aber noch ein wenig „Arbeit“ auf dem Plan. Man wollte sich in einem Whiffle-Ball Spiel (siehe unten) mit den Eltern messen. Die ließen sich nicht lange bitten und rückten gut gelaunt in der Schulturnhalle an. Kurze Erklärung der Regeln für alle und los ging’s.

Die Kids waren schon warmgespielt und souverän am Schlag - der leichte Löcherball aber ungewohnt. Ebenso ungewohnt das Fangen OHNE Handschuh, was aber den Eltern einen nicht unwesentlichen Vorteil verschaffte.

Diese entwickelten ungeahnten Ehrgeiz, donnerten unter großem Hallo die Bälle ins Feld und liefen – sehr zum Erstaunen ihrer Sprösslinge - schnell wie die Hasen. Auch im Feld waren da einige Talente zu entdecken, so hatten die Eltern z.B. mit den Fängerinnen auf der 1st Base und dem Short Stop eine „sichere Bank“, die so manchem Runner der Kids ein „out“ bescherte. Ebenso stellte das Eltern-Team mit seinen gefühlten 2,10 m ihren „kleinsten“ Spieler taktisch gut positioniert auf die Pitcher-Position.

Das Live-Pitch Team ließ sich dadurch aber (fast) nicht aus der Ruhe bringen, schlug dann eben tief oder Richtung 3rd Base und Short Stop und bescherte den Herrschaften dort ein wenig Action. Zusätzlich konnte das Team mit spielerischer Routine und so manchem (elterlichen) Läufer-Fehler punkten.

Da wurde dann auch bei den Eltern schnell festgestellt, dass so mancher Spielzug von außen (als Zuschauer) betrachtet wesentlich leichter aussieht, als ihn dann selbst durchzuführen.

Am Ende hieß es dann „Ball Game“ mit einem winzigen Vorsprung der Eltern-Mannschaft. Gerne hätten alle noch ein wenig weitergespielt, aber die Trainings-Zeit war leider zu Ende. Einig war man sich dann bei Plätzchen und Kinderpunsch, dass man ein Spiel mit einem solchen Spaßfaktor auf jeden Fall bald wiederholen sollte.

Wiffleball oder Whiffleball ist eine Variante von Baseball, die mit einem leichten Spezialball gespielt wird und daher weniger Platz und weniger Feldspieler benötigt und besonders für Kinder oder ungeübte Spieler geeignet ist.

Bericht: Petra Lingnau


Bayerische Indoor-Meisterschaft Schüler - 7. Red-Lions Cup

Am 8. Dezember 2012 luden die Schwaiger Red Lions zum 7. Red Lions Cup der Schüler. Gleichzeitig wurde die Bayerische Indoor-Meisterschaft der Schüler für 2012 ausgetragen. Insgesamt 10 Teams hatten sich angemeldet und die Allershausen Fireballs durften sich auf hochklassige Gegner freuen.

Es wurde in zwei Gruppen gespielt und unser Team traf in der ersten Begegnung auf die Baldham Boars II. Allem Anschein nach war unsere Truppe trotz des fortgeschrittenen Vormittags gegen 11:00 Uhr noch nicht ganz wach, so dass das Spiel anfänglich noch etwas „holperte“ und unsere Defense einige Punkte zuließ. Das sollte sich jedoch bald ändern. Zwei relativ schnell hintereinander geschlagene Homeruns hoben die Stimmung sofort, das Team kam in Spiellaune und konnte das Match mit 14:9 erfolgreich beenden.

Der nächste Gegner hieß Schwaig Red Lions. Die Spieler waren motiviert und zeigten schöne Spielzüge, sowohl in der Defense als auch im Angriff. Gegen die späteren Vize-Meister musste man sich zwar mit 13:9 geschlagen geben, man sah jedoch ein schönes Spiel mit spannenden Momenten und guten Aktionen.

Dann ging man gegen Rosenheim I aufs Feld. Diese taten sich anfangs etwas schwer gegen unser Team, das eine hervorragende Laufleistung an den Tag legte und mit ziemlicher Respektlosigkeit gegenüber dem noch amtierenden Indoor -Meister und späteren Drittplatzierten auftrat. Im weiteren Spielverlauf irritierten die Rosenheimer jedoch mit einer sehr guten Schlagleistung unsere Defense und hier kam diesem routiniert spielenden Team auch das gefürchtete sehr große Outfield in der Schwaiger Halle zupass. Mit weiten Schlägen in die Ecken machten sie im Verlauf des Spiels 15 Punkte, an die unsere Fireballs mit seinen 6 Punkten nicht mehr herankam.

Der letzte Gegner in der Vorrunde waren die Mallards aus Erding. Wir waren „Heim“, gingen also zuerst ins Feld und ließen mit einer guten Defense keinen Punkt der Erdinger zu - und das sollte auch so bleiben. Die Fireballs liefen zu Hochform auf, konnten ihre Schlagleistung verbessern und waren beim Laufen gewohnt souverän. Das Endergebnis lautete 24:0 für unsere Mannschaft.

Die Auswertung der Vorrundenspiele ergab, dass wir um Platz 5 gegen die Legionäre aus Regensburg antraten, was eine „harte Nuss“ werden würde. Allershausen war zuerst am Schlag, die Defense der Legionäre konnte aber gut dagegen halten. Auch die Fireballs machten es den Legionären schwer, aber die lange Pause zwischen dem letzten Vorrundenspiel und diesem Ausscheidungsspiel konnten die Legionäre offensichtlich besser wegstecken. Die Fireballs hatten nach dem zweiten Inning einen Durchhänger, den die Legionäre sofort nutzten, ihr Angriffsspiel durchzogen und mit 17:10 Punkten vom Platz gingen.

Damit haben sich die Allershausen Fireballs einen wohlverdienten 6.Platz erspielt, auf den sie stolz sein können und gratulieren dem Indoor Meister 2012 – den Baldham Boars I.

Bericht: Petra Lingnau


Jugendmannschaft der Allershausen Fireballs wird Bayer. Indoormeister und Gewinner des "Golden Ball" aus Göbenzell

Am Wochenende des 17.11./18.11.2012 war es wieder soweit, dass das alljährliche Turnier "Golden Ball" in Gröbenzell ausgetragen wurde. In diesem Jahr ging es aber für die Jugendmannschaften nicht nur alleine um den Gewinn des "Golden Ball" sondern um die Bayerische Indoormeisterschaft.

Angetreten waren in verschiedenen Leistungspools Jugendteams, Schülerteams, Teeball und Softball.

Im Pool Jugend waren 16 Mannschaften angetreten, die jeweils in Gruppe A und B eingeteilt wurden. In der Gruppe A durften sich die Teams Schwaig Red Lions, Virngrund Elks, Gröbenzell Bandits II, Freising Grizzlies I, Landsberg Grusader, Gauting Indians, Memmelsdorf Barons und Allershausen Fireballs auf sehr interessante, spannende Vorrundenspiele "jeder gegen jeden" freuen.

Das erste Spiel sollte gleich die erste große Herausforderung werden, denn es ging gleich mit den Siegern aus dem Vorjahr, den Schwaig Red Lions, los. Leider mussten wir dann auch mit einer Niederlage von 8:5 vom Platz. Die Spieler der Fireballs, Tobias Lasetzky, Florian Müller, Sebastian Lingnau, David Müller (der am Sonntag durch Christopher Neufeld ersetzt wurde), Daniel Lasetzky und Dominik Müller ließen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und gingen noch motivierter ins zweite Gruppenspiel. Das waren dann die Zweitplatzierten vom Vorjahr, die Gröbenzell Bandits II. Voll konzentriert gingen alle an den Schlag und brachten Punkt für Punkt nach Hause, somit gewannen wir das Spiel mit 16:3. Die Landsberg Crusaders machten es uns, mit ziemlich unspektakulären Schlägen ihrerseits, sehr einfach mit einem Sieg von 18:4 vom Platz zu gehen.

Jetzt war der Run auf den Gruppensieg eröffnet.

Unter den anderen Turnierteilnehmern machte es die Runde, dass wohl die Virngrund Elks unschlagbar wären.

Aber auch unserem 4. Gruppenspiel, in dem wir auf genau diese Elks trafen, zeigten die Fireballs Nerven. Wir legten mit Runs vor und schickten sie mit schnellen Outs vom Platz. Zum Ende des Spiels hieß es Sieg mit 11:2 für Allershausen.

Selbst nach einer langen Spielpause waren alle sechs Spieler so konzentriert, dass das Spiel gegen die Memmelsdorf Barons souverän mit 35:11 gewonnen wurde.

Unser letztes Spiel für den ersten Tag war gegen die Freising Grizzlies I. Gut geschlagene Bälle in der Offensive und präzise Würfe in der Devensive brachten die Grizzlies aus dem Konzept und somit brauchten wir bei einem 13:2 Sieg nicht mal mehr das Heimrecht des Nachschlagens in Anspruch nehmen.

Am Ende des ersten Spieltages waren wir nach 6 von 7 Gruppenspielen, mit 5 Siegen und 1 Niederlage, zusammen mit den Red Lions und den Elks auf Platz 1.

Am zweiten Tag starteten wir mit einen Spielerwechsel.

Um den Gruppensieg nicht zu verlieren, musste das Spiel gegen Gauting Indians auch noch gewonnen werden. Aber das war, wie sich mit einem Sieg von 15:2 herausstellte, keine Schwierigkeit für die Fireballs. Natürlich waren wir alle neugierig, wie die zwei anderen Teams ihr letztes Gruppenspiel beendet haben und auf welchen Platz man letztendlich war, ob am Ende vielleicht doch noch das Los entscheiden muss. Wie es schien, war das Glück auf unserer Seite, wir mussten uns den 1.Platz nur noch mit Schwaig teilen. Doch durch den Sieg der Schwaiger gegen uns, rutschten wir auf Platz zwei. Jetzt wuchs die Spannung, welchen Gegner aus Gruppe B wir im nächsten Spiel haben, damit wir einen Schritt näher ans Viertelfinale kommen. Damit es auch ganz bestimmt nicht langweilig wird, durften wir in einem Punkt an Punkt rennen gegen die Füssen Bavarians spielen. Ins letzte Halbinning starteten wir mit 7:7 und erlangten, mit nur noch einem Run, den erhofften Sieg.

Mit diesem Sieg stand uns das Viertelfinale mit den Gegnern Baldham Boars bevor. Klar war aber auch, wie die vorherigen Spiele gezeigt haben, dass die Boars nicht zu unterschätzen waren, denn auch sie wollten gewinnen und hatten sich vorgenommen, uns zu besiegen. Dieser Sieg bedeutete nämlich die Eintrittskarte ins Halbfinale. Also begann wieder Inning für Inning das Kopf an Kopf rennen um die Punkte.

Wie war es auch anders zu erwarten, im Halbfinale standen wir wieder mit den Freising Grizzlies I auf dem Feld. Trotz langer Pause von 2 Stunden waren die Fireballs motiviert und voll konzentriert, denn schließlich wollte man jetzt, nach so vielen Siegen, am Ende nicht "nur" um die Platzierung für den 3.Platz spielen. Nein, wir wollten ins Finale. Ein nervenaufreibendes spannendes Spiel fing an. Nach schnellen Outs auf beiden Seiten und nur einen Punkt starteten wir ins letzte Inning. Nach bereits zwei Outs für uns, erzielte Daniel Lasetzky mit einem Home Run zwei zusätzliche Punkte. Somit hätte Freising mind. 4 Punkte für einen Sieg benötigt, aber durch Fehlschläge ihrerseits und präzisen Catches der Fireballs, stand am Ende fest, wir sind im FINALE.

Zu unser aller Überraschung standen wir zusammen mit den Virngrund Elks im Finale. Das Finalspiel, das allersetzte Spiel des Wochenendes. Jetzt kamen alle Spieler der anwesenden Teams und alle Zuschauer auf die Tribüne, die immer voller wurde und so ganz langsam merkte man dann auch, wie die Anspannung stieg. Schließlich wusste man ja, wie stark der Gegner ist.

Nun hieß es "Play Ball" (=Spiel kann beginnen)

Jetzt ging alles Ruck Zuck, die ersten drei Innings wurden von beiden Seiten ohne einen Run beendet. Dies war natürlich nur durch exzellenten Einsatz aller Spieler, durch Fly-Outs, präzise Würfe und Catches möglich. Im vierten Inning ging dann, durch das freche Running von Florian Müller, der erste Punkt für uns ein. Die letzten folgenden 4 Punkte folgten dann in den Innings fünf und sechs. Um es jedoch noch ein bisschen spannender zu machen, erlangten im sechsten Inning die Elks auch noch zwei Punkte. Im siebten und somit dem letzten Inning wurden, um die Nerven der Betreuerin zu schonen, drei schnelle Outs gemacht und wir standen nach einem "BALL GAME" als Sieger und somit Bayerischer Indoormeister fest!

Bericht: Petra Müller


3. Platz für die Allershausen Fireballs Schüler

Auch in diesem Jahr war Allershausen mit einer Schülermannschaft beim Golden Ball vertreten.

Durch hervorragende Leistungen aller Spieler erzielten die Fireballs von 7 Vorrundenspielen 4 Siege und damit den 3. Platz in ihrer Gruppe. Dies bedeutete, dass die Allershausen Fireballs das Viertelfinale erreicht hatten und auf den Gegner Regensburg Legoinäre trafen. Mit 17:3 wurden diese von unseren Jüngsten souverän vom Platz gefegt. Mit diesem Sieg war dann auch das Halbfinale erreicht.

Trotz extremem Siegeswillen bis zum Ende mussten sich die Fireballs leider mit einer Niederlage von 7:15 gegen die Fürth Pirates vom Traum des Finalspiels verabschieden.

Jetzt ging es um den 3. Platz.

Hochmotiviert standen die Allershausen Fireballs noch einmal den Virngrund Elks gegenüber. Durch präzise Spielzüge erspielten sie sich einen eindeutigen Punktevorsprung und gingen mit 18:5 als glückliche 3. Plazierte vom Feld.

Bericht: Petra Müller


Sommerfest bei den ALLERSHAUSEN FIREBALLS

Bei der Abteilung Baseball des TSV Allershausen stand wieder ein gemeinsamer Feiertermin auf dem Plan. Das „Sommerfest“ wurde kurzerhand in den Spätsommer verlegt und jedes der Baseball-Teams hatte die Qual der Wahl, was gemeinsam unternommen werden sollte. Die meisten Teams entschieden sich für einen Ausflug in den Kletterpark Jetzendorf.

Die Toss-Mannschaft (9-12 Jahre), von denen die meisten dieses Jahr in den Pfingstferien bereits am Onkel Tom’s Baseballcamp teilgenommen hatten, wollten gerne noch „einen draufsetzen“. Der amerikanische Headcoach der Deggendorf Dragons, Daniel Husband, konnte für diesen Tag gewonnen werden.

Bereits am frühen Morgen ging’s los mit den „Drills“ zum Warmwerden, Lauf- und Wurfübungen, Tricks und Kniffe zum geschickten Fangen von Flyballs, gefieldeten Bällen, Schlagtraining und noch viel mehr. „Aha-Effekte“ waren garantiert.

Für jeden der Spieler nahm sich Daniel Husband Zeit und kleinere Sprachprobleme wurden mit Hilfe der Eltern, die sofort mit einbezogen wurden, überwunden.

Am Nachmittag wurde dann das Gelernte nochmals vertieft und bei einem Spiel gleich umgesetzt und sowohl Spieler als auch der Coach hatten offensichtlich großen Spaß bei der Sache.

Die Eltern der Spieler sorgten mit Obstsnacks und selbstgemachter Pizza dafür, dass keine kulinarischen Wünsche offenblieben und bei Heike Kreitmair’s „Baseballkuchen“-Kreation bekam sogar der amerikanische Coach große Augen. Die Ehrfurcht währte jedoch nicht lange und der Kuchen war innerhalb Minuten verspeist.

Nachdem sich Daniel Husband verabschiedet hatte, konnten die Eltern der Spieler, von so viel Input angestachelt, der Versuchung nicht widerstehen, auch einmal die Handschuhe anzuziehen. Schon war ein Spiel im Gange und die „Großen“ hatten mindestens genau so viel Spaß wie die „Jungen“ davor.

Am späten Nachmittag kamen dann alle Teams der ALLERSHAUSEN FIREBALLS wieder zusammen, um zu grillen, das Erlebte zu erzählen, zu ratschen und den schönen Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Bericht: Petra Lingnau